Auch eine Entdeckung auf der Kulturbörse in Freiburg. „Zärtlichkeiten mit Freunden“ – schon allein dieser Name! Sie bezeichnen sich als Band und sind doch vielmehr Komödianten bei deren Nonsens wir aus dem Lachen nicht herauskamen. Wir teilen die Aussage der Schaubude: „Quatsch ist kein Ausdruck? Doch. Ihrer ist’s.“
Bandinformation (Selbstdarstellung):
Die bekannte Band Zärtlichkeiten mit Freunden ist gut bis sehr gut. Stefan Schramm und Christoph
Walther sind die beiden Grobmusiker Ines Fleiwa und Cordula Zwischenfisch. Sie bezeichnen sich selbst als Zuzweitunterhalter und das was sie tun, ist Musik-Kasperett. Nichts anderes. Der zweistündige Auftritt der beiden ist schnell vorüber.
Sie holen den Probenraum auf die Bühne und spielen bekannte Hits aus der Jugend verschiedener
Generationen. Aber das ist ihnen nicht genug - sie machen auch Witze. Unterm Strich werden während des Programms vielleicht acht Lieder gespielt. Den Rest der Zeit werden Abläufe geklärt, es wird über Fußreflexzonen gesprochen, Sprecherziehung erteilt und das Publikum bekommt auch sein Fett weg.
Mit artistischem Geschick wird rückwärts Schlagzeug gespielt - eine Gummimaske auf dem Hinterkopf
macht die Illusion perfekt. Der tragisch-komische Musikschüler Rico Rohs aus Oppitzsch erzählt, wie er seine Nachbarin auf dem Fußballplatz notoperiert hat. Und während Ines Fleiwa mit Inbrunst das
Abschiedslied singt, baut Cordula Zwischenfisch immer weiter trommelnd schon mal das Schlagzeug ab.
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