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COBODY - indiejazz Electrogitarrist und Vocalero Kosho (Söhne Mannheims),
Hammondorgelspieler und NuJazz-Pionier Jo Bartmes (N.Y.C. - Heidelberg)
und mardigras bb Drummer Erwin Ditzner treffen sich in einem ebenso
funkenden wie freiswingenden Spacetrio mit exorbitanten Songmutationen von
Duke Ellingtons "Caravan" über James Browns "Ain´t it
funky now" bis Lennon McCartneys "Eleanor Rigby" - und
selbstverständlich mit abenteuerlichen eigenen Kompositionen aus dem jüngsten,
groovigen Jahrtausend.
Zusammen spielt man weniger allein
Ein mit allem New Yorker Wasser gewaschener Elektrolurch aus Heidelberg lässt
den Laptop zuhause, übt sich in der Kunst der Einfachheit und schleppt
eine originale alte Hammondorgel zu einem Gig mit dem manischen
Blechtrommler der mardigras bb. Beide treffen sie auf der Bühne den
Mannheimer Sohn und Enkel zweier Priestermänner, der die Firebird in den
Marshall stöpselt und über fetten Harmonien wilde Linien singt. Zusammen
sind sie COBODY und kultivieren ihre Art eines Musikstils, der vielleicht
so alt ist wie der Jazz und genauso neu wie gerade neu erfundener
RockandRoll. Elektrisch, aber analog erzeugte Musik, die vergisst, wo eben
noch eine Grenze war. Ein Groove, der nicht mit dem Metronom zu messen
ist, katapultiert sich in Songs, die schon eine Weile durchs Ohr laufen,
bis man wippenderweise merkt, dass sie entweder weltberühmt oder bisher
ungehört sein müssen. Denn der Körper ist JETZT. Und er will nicht
alleine bleiben
10/13 € |